Usui Reiki im Kurs erlernen
Mikao Usui
Kundalini Reiki Einweihung Heute ist bekannt, dass Mikao Usui am 15. August 1865 in dem kleinen Dorf Taniai im Landkreis Yamagata in Japan geboren wurde. Als junger Mann studierte er unter anderem auch im buddhistischen Tendai-Tempel auf dem heiligen Berg Kurama in der Nähe von Kyoto.
Er befasste sich dort auch mit Kiko, einer japanischen Variante des Qi Gong. Zu dieser Methode gehören Übungen zur Meditation, Atemtechniken, langsame Bewegungsabläufe und die Zunehmende Entwicklung des Ki, der Lebensenergie, sowie auch die Anwendung als Heilmethode durch Handauflegen. Er studierte viele Jahre weiter.1914 wurde er buddhistischer Mönch. Er übte sehr intensiv und hingebungsvoll. Schließlich beschloss er sich 21 Tage lang auf den heiligen Berg Kurama zurückzuziehen, um zu fasten und zu meditieren (1922). Als sich die Tage dem Ende neigten, drang plötzlich ein starkes, leuchtendes Licht durch sein Kronenchakra in ihn und erfüllte ihn ganz und gar. Dieses Licht war die Reiki Energie, die wie eine Erleuchtung und Einstimmung zu ihm kam und sah im Geiste die Symbole. Er war erfüllt von Glück.
Mikao Usui übte vor allem erst einmal an sich selber und später an Familienmitgliedern. Anschließen ging er nach Tokio, wo er eine Gesellschaft für das Heilen (“Usui Reiki Ryoho Gakkai”, auf deutsch “ Gesellschaft für das Heilen durch Usui-Reiki”) ins Leben rief. Er eröffnete eine Klinik, in der er unterrichtete und Reiki praktizierte. Es wurde ein Ausbildungssystem geschafften, dass später in 3 Graden zusammengefasst wurde. Mikao Usui gab noch viele Jahre sein Wissen weiter und sorgte dafür, dass jeder Reiki lernen konnte. Am 09. März 1926 verstarb er. Einer der bis dahin ausgebildeten Lehrer war Dr. Chujiro Hayashi. Er entwickelte seine eigenen Behandlungsformen und notierte diese sehr genau.
1938 wurde Frau Hawayo Takata (geboren am 24.12.1900 auf der hawaiianischen Insel Kauai ) von Dr. Chujiro Hayashi in den Meister-Grad eingeweiht. Sie gründete Kliniken und bildete Schüler im 1. und 2. Reiki-Grad aus. 1970 begann Frau Hawayo Takata Reiki-Meister auszubilden. Sie prägte Reiki sehr durch ihre persönliche Art und sorgte für die Ausbreitung im Westen. Ihr verdanken wir, dass wir Reiki heute im Westen lernen können und dürfen. Ohne sie würden wir es vielleicht gar nicht kennen. Am 11. Dezember 1980 starb Hawayo Takata. Sie hatte bis dahin 22 Reiki-Meister eingeweiht. Nach dem Tod von Hawayo Takata im Dezember 1980 übernahm ihre Enkelin Phyllis Lei Furumoto ihre Aufgaben. Sie gründete die “ The Reiki Alliance” und wurde dessen Grossmeisterin. Im Frühjahr 1988 gab sie die Ermächtigung an alle Reiki-Meister weiter, die sich dazu bereit fühlten, selber Reiki-Meister einzuweihen und auszubilden. Seitdem breitet sich Reiki immer schneller in der Welt aus. Nach dem Tod von Hawayo Takata nahm auch Barbara Weber Ray für sich in Anspruch Grossmeisterin des Reiki zu sein. Es entstand eine zweite Reiki-Organisation. Jede behauptet nun von sich, die offizielle Nachfolgerin von Hawayo Takata zu sein.
Seitdem gibt es auch immer mehr “Freie Reiki-Meister”, die an keine Organisation gebunden sind.
Diese Informationen stammen auszugsweise von Bärbel Stauffer und dem Autor Frank A. Petter.
Usui Reiki im Seminar erlernen
Usui Reiki wird üblicher Weise in direkten Seminaren vor Ort weiter gegeben, was ich jedem nur sehr empfehlen kann. Es geht hierbei ja nicht nur darum, mit Hilfe von Einweihungen seine Energiekanäle zu säubern und wieder nutzbar zu machen. In einem guten Seminar sollte dem Schüler auch immer vermittelt werden, wie er mit der Reiki Energie umgehen kann. Bei einem Kurs werden auch sehr gerne „Fühl-Übungen“ gemacht.
Es ist einfach ein ganz neuer Erfahrungsbereich, den man mit Reiki betritt.
Wenn wir aktiv mit einer zusätzlichen Energie arbeiten, dann werden immer Reaktionen von Körper und Geist darauf erfolgen. Dies passiert zum Teil schon bei oder nach einer Einweihung in ein Energiesystem. Selbst wenn man kurz vorher noch gelacht hat, kann sich bei einer Einweihung eine tiefe versteckte Trauer lösen und mit Tränen los gelassen werden. Es können Bilder vor unserem dritten Auge entstehen. Wir können feinfühliger werden, in den Händen oder im Bereich von Intuition und Emotion.
All diese Geschehnisse sind so individuell, wie wir Menschen ganz verschieden sind. Daher sollte man sich wirklich Zeit dafür in einem Kurs nehmen, um alles, was sich dabei und später bei einem entwickelt, auch mit einem Lehrer besprechen zu können. Woher soll ein Schüler sonst wissen, was da gerade an neuen Fähigkeiten in ihm erwacht und wie er sie nutzen kann?!
Natürlich ist dabei auch die Mithilfe des Schülers wichtig. Der einfühlsamste Lehrer kann nicht alles wissen was sich bei einem Schüler entwickeln kann und auch nur auf seine Erfahrungen und seine Erlebnisse zurückgreifen. Jeder entwickelt such beständig weiter und so ist auch der Lehrer ein ewiger Schüler, der immer wieder dazu lernt. Of bemerkt ein Schüler auch erst nach Wochen oder Monaten, dass sich z.B. ein Feingefühl entwickelt hat. Das reift alles heran und in einer Geschwindigkeit, wie es jeder für sich zulässt.
Ich persönlich bevorzuge ein 1-Personen Seminar. Hierbei hat man mehr Zeit, um auch individuell auf die Reaktionen bei den Einweihungen und den Schüler selber einzugehen. Auch sind bei mir die Einweihungen immer sehr individuell. Natürlich gibt es einen rituellen Rahmen, aber wenn ich bei der Einweihung fühle, dass sich tiefe Blockaden festgesetzt haben, kann sich die Einweihungsdauer auch mal auf über eine halbe Stunde pro Einweihung hin ausdehnen.
Bei 2-Personen Seminaren mache ich immer wieder die Erfahrung, dass sich einer der beiden Schüler zurück nimmt, kaum fragt und in meinen Augen dadurch weniger erfährt, dass auf ihn persönlich abgestimmt wäre.
Nun ist bei vielen vielleicht auch ein Schwanken zwischen Neugier, Schüchternheit und Ängstlichkeit vor etwas Neuem mit dabei. Für manchen Schüler bietet da eine größere Gruppe mehr Sicherheit, wenn er dabei nur still lauschen kann und nicht selber unbedingt durch Fragen und Antworten aktiv werden muss.
Wenn Sie sich für einen Reiki-Kurs entscheiden,
fragen Sie sich zuerst selbst,
ob Ihnen eine große Gruppe lieber ist oder
ein individuell auf Sie persönlich abgestimmter Kurs.
Keine Variante ist besser oder schlechter als die andere.
Der Reiki-Kurs muss nur zu Ihnen passen, ob dies nun ein Gruppenkurs ist oder ein Einzelkurs.
Sie selber müssen sich dabei wohl fühlen.
Erkundigen Sie sich also ruhig vorher nach der Zahl der Teilnehmer und lassen Sie auch Ihrem "Bauchgefühl" ein Mitspracherecht, denn unbewusst wissen Sie, was am besten zu Ihnen passt.
Um ganz individuell auf den oder die Kursteilnehmer(in) eingehen zu können, biete ich bei Vor-Ort-Seminaren nur Einzel- und Doppelkurse an. Aus diesem Grund müssen Sie mit längeren Wartezeiten rechnen, bis ein Termin frei ist.